Naturlehrpfad

in der Gemarkung des Luftkurortes Neustadt/Harz

Mit der Einweihung des Naturlehrpfades am 16.10.2005 steht allen Wanderfreunden, Gästen so wie Schulklassen ein anschaulicher Lehrpfad zur Verfügung, der durch gezielte Wegführung, Beschilderung von Einzelobjekten und Aufstellung von Schautafeln zu umfassenden Themen der Flora, Fauna, Geologie und Tierwelt der Südharzregion um Neustadt informiert. Der Naturlehrpfad gibt Einblick in den natürlichen Ablauf und das Zusammenspiel von Wald, Bergen, Teichen, Bächen und Wiesen. Er zeigt aber auch die Notwendigkeit des sorgsamen Umgangs mit der Natur und soll dazu anregen, dass die Zahl der Menschen, die sich mit diesen Zielen identifizieren zunimmt.

Länge des Naturpfades: ca. 5,5 km
Höhenunterschied: ca.150 m
Höchster Punkt: 450 m
Einstufung/ Schwierigkeit: mittelschwer
Ausgeschilderte Einzelobjekte: 20
Aufsteller für Schautafeln: 15
Sitzgruppen: 2
Bänke: 10
Schutzhütten: 1
Aufgewendete Stunden: 350 Std.
Ausgangspunkt: Lönspark
Endpunkt: Gondelteich / Streuobstwiese
Rastmöglichkeiten: Auf Sitzgruppen und Bänken im Verlauf der Wanderstrecke,

Angrenzende Objekte:
Burgruine Hohnstein, Talsperre Neustadt, geologische Landmarke Felsentor, Kurpark Neustadt mit Vogel (Uhu) und Baum (Rosskastanie) des Jahres 2005

Parkmöglichkeiten:
Parkplatz: Wanderstützpunkt Zapfkuhle (Grillplatz)

Der grüne Leitfaden

Dieser etwa 5 km lange Naturlehrpfad führt vom Gondelteich, die Rodelbahn hinauf zum Mammutbaum in den Vogteiruinen. Dann weiter auf dem Kaiserweg zur Frauenruhwiese am Vaterstein vorbei zur Alten Poststraße. Von dort abwärts über die Schachtstraße zum Felsentor über den Wanderstützpunkt Grillplatz Zapfkuhle, um am Lönspark zu enden.
Er erklärt die vorhandenen zoologischen und geologischen Gegebenheiten und Besonderheiten. Aufgrund der geologischen Vielfalt sind sowohl Flora als auch Fauna sehr artenreich. Es gibt verschiedene Gattungen von Laub- und Nadelgehölzen, sowie eine ähnliche Streubreite der Pflanzen am Boden von Beginn bis zum Ende der Vegetationsperiode. Auch die hier vorkommende charakteristische Tierwelt wird auf Anschauungstafeln beschrieben. Der Pfad führt durch Lebensräume von Hirsch, Wildschwein, Reh, Fuchs, Dachs sowie Schwarzspecht, Kolkrabe, Bussard, Habicht usw.; aber auch die Kleinen, wie Käfer, Schmetterlinge, Salamander und andere sind nicht vergessen.